Nach 6 Monaten Vorarbeit und 3 Monaten warten, kommt Bewegung in die Neugründung.
Leider auch immer wieder Zwischenstopps. Nach 2 aufregenden Wochen haben wir uns von den Eheleuten getrennt.
Nun heißt es nicht nur Daumen drücken, damit alle Stellen miteinander kommunizieren, sondern dass sich alle auch engagieren.:
Jetzt heißt es, sich zügig zu engagieren:
die Gründung der Selbstversorgerladen UG & Co KG durch die Kommandististen schnell voran zu treiben, damit Ende Juli die Gründung erfolgt ist.
Notartermin ist der 26.07.2024
Paypal-Konto nur für die Kommandisteneinlagen: @kommanditisten oder per Email
webmaster@gemeinwohl-bioladen.de.
Einlagen für Privatpersonen: 300 bis 500 € nach Selbsteinschätzung
Einlagen für Unternehmen und Organisationen, deren Mitglieder, Familien und MItarbeitenden sich zum Selbstversorgerpreis versorgen: 3-15.000 € je nach Größe.
Selbstversorgeladen heißt: versorge Dich selbst, statt lass Dich bedienen.
Daher liebe Kommanditisten: seid ihr bereit, das Projekt jetzt durch den Kiez zum Leben zu erwecken.
Dann los: unterstützt Meral & Abdullah beim Gründungsprozess.
Wir wissen derzeit nicht, wie es weitergeht: seit 3 Monaten bemüht sich das neue Gründungsteam um einen Mietvertrag. Leider ist die GEWOBAG nicht so zügig: "Ist in Arbeit."
Die Räumung ist bis auf Weiteres ausgesetzt: volle Kraft voraus.
Unterstütze uns, in dem Du das Lager räumst: wenn es weitergehen soll mit dem neuen Team, sind Trockenware und Getränke schnell bestellt.
Schreib der Gewobag, dass sie die Räumung bis zum neuen Mietvertrag aussetzen sollen:
gewerbe@gewobag.de oder service@gewobag.de Seelingstr. 18 in 14059 Berlin
Nach fast 7 Jahren Test- und Trainingscenter ist es an der Zeit, dass wir die nächste Stufe zu einer neuen Wirtschaft nehmen. Aus dem Gemeinwohl-Mitmach-Laden oder Foodcoop wird die Gemeinwohl- Selbstversorgerladen UG & Co KG.
Selbst versorgen und gemeinsam Verantwortung für ein neues Wirtschaften steht dabei genauso im Mittelpunkt wie wirtschaftliche Tragfähigkeit und Bildung für nachhaltige Entwicklung.
Dazu werden 2 Gesellschaften gegründet; die Selbstversorgerladen Bildungs- und Verwaltungs- UG Haftungsbeschränkt und die Selbstversorgerladen UG & Co KG. Die Preisstruktur wird im Mitgliederbereich angepasst: der Selbstversorgerpreis ersetzt den Aktiv-Tarif der Mitglieder.
Ein Ehepaar, Meral und Abdullah, aus dem Kiez werden gemeinsam mit Grit den Bereich Ladenführung, Lieferdienst, Bildung & Kiez-ARGE (Arbeitgeber-Verbund) weiter verantwortlich entwickeln und umsetzen.
Mit der Selbstversorgerladen UG & KG versorgen sich Kommanditisten zum Selbstversorger-Preis selbst. Kommanditisten, also Miteigentümer zu einer Einlage ab 300 bis 500 € für Privatpersonen bzw. ab 2000 bis 5000 € für KKU und KMU bis 250 Mitarbeiter sich und ihre Mitarbeitenden selbst und sorgen gemeinsam entsprechend ihrer Möglichkeiten und Ressourcen dafür, dass die Mission gelingt.
Derzeit sind wir in der vertraglichen Neugestaltung und Übernahme des Ladens durch die Selbstversorgerladen Bildungs- , Verwaltungs- und Beteiligungs UG /Haftungsbeschränkt und Selbstversorgerladen UG & Co KG, welche Ende Mai 2024 durch Vertragsschluss abgeschlossen sein soll.
Wir sind die PilotIn eines "Multifunktionalen Bio-Ladens als Kristallisationskern eines lebendigen Energiefeldes
der Gemeinwohl-Ökonomie – eine ganzheitliche Strategie zur Dynamisierung des Gemeinwohl-Wandel der Gesellschaft und zur Potentialentfaltung" (Christian Felber)
Liebe Kund*innen, wir transformieren den Bio-Einzelhandel! Der Laden wird ab sofort von VerbraucherInnen, also von Dir & mir geführt. Das garantiert, dass unsere Margen gering sind und sich jede/ Bio & Faire leisten kann. Leider schaffen wir derzeit nur eine eingeschränkte Öffnungszeit abzudecken. So bald unser Team wächst, können wir auch wieder ganztägig unser Sortiment anbieten.
Gesunde Ernährung soll für alle erschwinglich sein, deswegen gehen wir jetzt in den Preisen runter. Seit Juli haben wir unsere Margen reduziert und werden auch weiterhin unsere Preise
überprüfen und anpassen.
Vielfalt und soziale Nachhaltigkeit verschwinden aus dem Berliner BIO-Einzelhandel. Die Pioniere des BIO-Einzelhandels treten still und leise ab. Nein nicht ganz freiwillig. Auch Bio ist ein Geschäft. Das haben auch Handelsketten und Diskounter erkannt und sind in den Bio-Handel eingestiegen.
Auch wir stehen wie die Vorbesitzerin unter diesem Vorzeichen. Doch wir sind nicht die Einzigen, denen die Konzentration im Handel schwer im Magen liegt: auch bäuerliche Familienbetriebe, solidarische Landwirtschaften und Gärtnereien und kleine Lebensmittelproduzenten leiden unter der Konzentration im Handel wie in der Landwirtschaft und deren Begleiterscheinungen wie Landgrabbing, wie Verödung und Versandung der Flächen, Verlust der Biodiversität, Verlust von Arbeit und Existenz. Mit der steigenden Konzentration im Bio-Einzelhandel steigen noch andere Probleme an: Lebensmittelverschwendung bei gleichzeitiger Verarmung und Verlust der Nahrungsmittel-Souveränität für den Verbrauenden.
Mit der Gründung der Gemeinwohl-Foodcoop wollen wir nicht nur ein Zeichen setzen. Wir wollen vor allem eine Lösung schaffen: biologisch& sozial nachhaltig, regional, saisonal,
kooperativ und solidarisch.
Bist du dabei? Dann folge den Links. In den Umfragen findest du Termine zu unseren Veranstaltungen und kannst dich dort bequem anmelden:
Wir drehen die Zeit um:
du kannst im Gemeinwohl-Bioladen bei Sonnenschein vor dem Laden oder bei Wind und Regen in unserem gemütlichen Workshop-Raum sitzen und deine Zeit oder deinen Fairtrade-bio-Café oder Tee, deinen Wasser-Kefir, selbst hergestellte fermentierte Kräuterbionade oder deinen Kernigen mit unserer Tages-Suppe genießen.
Du kannst im Internet surfen und deine Master-Arbeit fertig schreiben, mit deinen Freunden klönen oder bei unseren Workshops zur Selbstversorgung, zur Gemeinwohl-Ökonomie oder anderen Themen zur Bildung der Nachhaltigen Entwicklung dabei sein.
DU zahlst die Zeit:
und nicht deinen Konsum. Damit wollen wir ein Zeichen setzen und uns alle auf das, was wirklich zählt im Leben, fokussieren: UNSERE Lebenszeit. Uns liegt es am Herzen, dass sich wieder alle einen Cafe-Besuch leisten können, also auch Menschen mit geringem oder gar keinem Einkommen.
Im Zeit-Cafe Lylla kannst du mit 100 Prozent WIR Stunden zahlen.
(keine Waren aus dem Gemeinwohl-Bio-Laden)